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Kathedrale der Hll. Neumärtyrer und Bekenner Russlands in München

der Russischen Orthodoxen Kirche im Ausland

Von Pfingsten bis Kreuzerhöhung


Warum ist der Großfürst Vladimir heilig und apostelgleich?

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28. Juli (15. Juli nach Altem Stil) - Hl. Apostelgleicher Großfürst Vladimir.
Gottesdienst: am 27.07.2019 Sa. 17:00 Nachtwache (Vigil) und 28.07.2017 So. 10:00 Göttliche Liturgie

Wer sie aber tut und lehrt, der wird groß heißen im Himmelreich (Mt 5, 19).

Er bekehrte sich aus der heidnischen Finsternis zum Licht Christi, ließ sich selbst taufen, taufte die Bewohner Kievs und sandte aus, um in den Städten und Gebieten seines Fürstentums zu taufen.
Er wurde als erster gesamtrussischer Herrscher Christ, und legte den Grundstein für ein christliches russisches Reich. Mit ihm beginnt das russische Reich orthodox zu sein, und das Christentum dringt in alle Lebensbereiche des Volkes und des Staates.
Handelte er dabei nur als Herrscher? Waren diese seine Handlungen nur Staatshandlungen?
Nein, er erwies sich selbst als wahrer Christ und verkündete Christus nicht so sehr mit dem Wort, wie durch sein eigenes Vorbild.
Erzogen im Heidentum, hörte Fürst Vladimir zwar in seiner Kindheit von seiner Großmutter, der seligen Fürstin Olga, doch war er anfangs eifriger Heide. Beflissen erfüllte er die heidnischen Riten, versuchte den heidnischen Göttern zu gefallen, brachte ihnen Dankopfer für Erfolge dar, weil er davon überzeugt, war der Wahrheit zu dienen.

 

Entschlafen der Allerheiligsten Gottesgebärerin

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Die Tür der Gnade ist allen in Christus geöffnet, Der sagte: Ich bin die Tür, wenn jemand durch Mich eingeht, so wird er gerettet werden (Jo. 10, 9). Doch man muss in diese Tür eintreten; und in sie tritt man ein durch den Glauben und zwar den lebendigen und tätigen. Ich lebe durch den Glauben an den Sohn Gottes (Gal. 2, 20) sagt der Apostel. Wer in sich dieses Leben einst erweckte und weiterhin bewahrt, der schläft auch im Grab nicht in den Tod ein, sondern erwacht auch vom Lager der Verweslichkeit zur Unverweslichkeit, zum Leben, zum Himmel, zur Seligkeit, zur vollen Herrlichkeit.

Predigt des Metropoliten Filaret von Moskau vom 15. August 1851

Heute gedenken wir ehrfürchtig und feierlich des Entschlafens der Allerheiligsten Gottesgebärerin. Was bedeutet Entschlafen? Kraft des Wortes: sich zum Schlaf begeben. Doch wird hiermit das Ende des irdischen Lebens der Gottesmutter bezeichnet. Die Heilige Kirche wollte deutlich die Bezeichnung des Todes umgehen, wenn von der Mutter des Lebens die Rede ist. Doch woher ist die Bezeichnung des Todes als Schlaf entlehnt? Man muss annehmen, aus dem Mund unseres Heilands Jesus Christus. Lazarus, unser Freund, ist eingeschlafen (Jo. 11,11), sprach Er zu den Aposteln, als Er, der Allwissende, ihnen den Tod verkündete, der Lazarus ereilt hatte, wahrend sie sich weit von dem Ort seines Ablebens entfernt befanden. Es ist ersichtlich, dass dies eine neue Sprache war, denn die Apostel verstanden sie nicht, und der Herr erachtete es fur notwendig, Seine Aussage in ihre gewöhnliche Sprache zu übersetzen: Lazarus ist gestorben.

Was bedeutet diese neue Sprache? Warum aber bezeichnet Christus und die Kirche den Tod als Schlaf? Welche Gedanken wollen sie uns dadurch nahelegen? Jetzt ist es an der Zeit und auch nutzbringend, darauf eine Antwort zu geben.

 

Homilie über die glorreiche Verklärung unseres Herrn Jesu Christi

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"Komm du gottesfürchtige Versammlung, laß uns nun ein Fest feiern! Kommt, laßt uns nun mit den höheren Mächten triumphieren! Kommt und gehorsam dem Ruf des Propheten David singt unserem Gott, ja, singt Ihm, singt unserem König, singt Ihm: denn König der ganzen Welt ist Gott, singt Ihm mit Einsicht. (Ps. 46,7). Am heutigen Tag wurde auf dem Tabor mit menschlichen Augen das noch nie Dagewesene geschaut: Es wurde ein irdischer, in Göttlichem Licht erstrahlender Körper geschaut - ein sterblicher Leib, der die Glorie der Gottheit ausströmte."

Heiliger Johannes Damascenus

Mount Tabor, die Aussicht vom Berg Tabor

Heute wurde mit dem menschlichen Ohr das Unerhörte vernommen: Jener, der ein Mensch scheint, tut sich als eingeborener, geliebter, einwesentlicher Göttlicher Sohn vom Himmlischen Vater kund. Heute offenbart der Schöpfer und Herr von allem, der sich aus Herablassung zu seinen Knechten in das Gewand des Knechtes kleidete und dem Wesen und der Form nach Mensch wurde, in eben dieser Gestalt seine Schönheit. Kommt, wollen auch wir dem Gehorsam der Apostel nacheifern, wollen wir bereitwillig der Stimme Christi folgen, bekennen wir, ohne uns zu schämen, den lebendigen Sohn Gottes, steigen wir auf den Berg der Tugenden - so werden wir die Herrlichkeit schauen und unaussprechliche Geheimnisse vernehmen: Denn wahrhaft selig sind die Augen, welche das sehen, und die Ohren, welche das hören, was viele Propheten und Könige zu sehen und hören begehrten, es aber nicht sahen und hörten (Mt. 13,16-17). So kommt also, und wir werden, so gut wir können, die Worte der Göttlichen Schrift erläutern und bieten euch, liebe Gäste, das Abendmahl an, gewürzt durch die Gnade dessen, welcher den Stammelnden eine leichte und klare Zunge gab.

 

2. Sonntag nach Pfingsten - Alle Heiligen Rußlands

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Der Glaube an die Einheit der Russischen Kirche und des russischen Volkes in ihren Heiligen zeigt sich in der Ikone „Aller Heiligen des russischen Landes“. Sie wurde Ende der 1940-er, Anfang der 1950-er Jahre über Jahre hinweg geschaffen vom damaligen Priestermönch Kiprian (Pyzhov – 1904-2002). Eine erste Studie hierzu hängt heute noch in München, im Kloster des Hl. Hiob von Pocaev, wo Vater Kiprian nach dem Krieg war. Es ist eine Vorarbeit zum zentralen Teil der Ikone. (Foto links)

FILM: Ikone aller Heiligen Rußlands

 

Die Fastenzeiten und -regeln

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Beginn des Fastens der Gottesmutter am 14. Auguts 2023 (1. August nach altem Stil)

Unbewegliche Fastenzeiten:
Fasten der Geburt Christi (15/28. November - 24. Dezember/6. Januar)
Fasten der Gottesmutter (1/14. - 15/28. August)

Bewegliche Fastenzeiten (Die Zeiten hängen von dem Pas'cha Zyklus ab):
Grosse Fastenzeit - 40 Tage lang vom Reinen Montag nach dem Sonntag der Vergebung
Grosse Woche – bis Grossen Samstag vor der Auferstehung.
Fasten der Apostel: Vom Montag nach Allerheiligen bis zum Fest der Apostel Petrus und Paulus am 29. Juni/12. Juli

Fastentage:
an einem jeden Mittwoch und Freitag
29. August/11. September - Enthauptung des Hl. Johannes des Täufers und Vorläufers
14/27. September - Kreuzerhöhung
5/18. Januar - Vortag der Theophanie

Die Fastenregeln der Kirche:

 


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