Totengedenken für orthodoxe Krieger des 1. Weltkrieges (1914-1918)

Montag, den 20. August 2018 um 13:07 Uhr
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14 September 18:30 - Totengedenken in der Kathedralkirche

Der Ersthierarch der Russischen Orthodoxen Kirche im Ausland ruft zum besonderen Gebet für orthodoxe Soldaten, die während des Ersten Weltkriegs ihr Leben ließen, auf.

In diesem Herbst jährt sich zum 100. Mal das Ende des Ersten Weltkrieges (1914 - 1918). In diesem Zusammenhang wird - nicht nur in diesem denkwürdigen Jahr, sondern jedes Jahr - ein Segen erteilt, das Totengedenken am 1./14. September (oder am nächst liegenden Samstag vor Sonntags-Nachtvesper) abzuhalten - am Tag der Augustus-Ikone der Mutter Gottes, die im September 1914 im Gedenken an das Erscheinen der Gottesmutter vor den russischen Soldaten geschaffen wurde. Somit bleibt die dankbare Erinnerung an das Heldentum und die Opferbereitschaft der Soldaten, die ihr Leben für den Glauben, den Zaren und das Vaterland hingegeben haben,
erhalten..

In der russischen Diaspora wurde das Gedenken an die heroischen orthodoxen Krieger immer gehuldigt, unter denen sich die denkwürdigen Vorfahren des Klerus und der Gemeinde befanden. In Belgrad, Berlin und Murmelon (Frankreich) gibt es bereits Denkmäler zu ihren Ehren.