Am 1. September 2024, in der 10. Woche nach Pfingsten, am zwanzigsten Jahrestag des Terroranschlags auf die Schule Nr. 1 in Beslan, leitete Erzbischof Gerasim von Wladikawkas und Alania die Göttliche Liturgie in der Kirche der Auferstehung Christi in Beslan, zusammen mit Metropolit Mark von Berlin und Deutschland und Erzpriester André Sikojev (Berlin).
Am Ende der Liturgie richtete Erzbischof Gerasim ein Hirtenwort an die Anwesenden:
"Heute ist ein besonderer Tag für unser alanisches Land, ein Tag der Trauer und des Schmerzes. Heute ist der zwanzigste Jahrestag des schrecklichen terroristischen Anschlags, der auf dieses Land verübt wurde. Unser Land ist reichlich getränkt mit dem Blut unschuldiger Kinder und ihrer Eltern, und der Mitarbeiter von Spezialeinheiten, die an der Befreiung von Geiseln beteiligt waren. Dieser Tag ist für uns heilig. Seit zwanzig Jahren versammeln wir uns hier, um für alle unschuldig Getöteten zu beten und Gott um Vergebung zu bitten für all das, was wir irgendwoirgendwie übersehen und außer Acht gelassen haben, dass wir den Menschen zu wenig Liebe und Aufmerksamkeit geschenkt haben, die dann diese Welt verlassen haben in jenen schrecklichen Tagen Anfang September 2004."