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Kathedrale der Hll. Neumärtyrer und Bekenner Russlands in München

der Russischen Orthodoxen Kirche im Ausland

Aktueller Gottesdienstplan

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vom 21. Februar bis 6. April 2025

 

Information für unsere Besucher

 
 

Gregor Palamas Gedenktag - 2. Sonntag des Großen Fastens

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Православия догматы насадил еси, злославия блаженне отсекая терние
и веры семя умножая добре, одождением словес твоих,
стократный клас, яко деятельный земледелатель Богу принесл еси.
Непорочнаго твоего жития блаженне светлости удивишася ангел и человек собори:
ибо произволением твердый страдалец и постник явился еси,
и иерарх, и достойный служитель Божий, и друг искренний.
(из богослужения Утрени, стихиры на хвалитех)

И Слово стало плотию, и обитало с нами, полное благодати и истины;
и мы видели славу Его, славу, как Единородного от Отца. (Ио.1:14)

"Große Fastenzeit"- " Fasten" - " Beichte" - " Empfang der Heiligen Gaben"

Der Hl. Gregor wurde im Jahre 1296 in Kleinasien geboren, in einem Adelsgeschlecht. Als sein Vater Konstantin gestorben war, wurde Hl. Gregor von Kaiser Andronikos III. erzogen. Mit etwa 20 Jahren wurde er Mönch auf dem Berg Athos. Dort lebte er 20 Jahre als Einsiedler. In den 1330er Jahren verteidigte er die Praxis des Hesychasmus, so gegen lateinischen Geistlichen und Gelehrten Barlaam von Kalabrien. Dieser bestritt, dass ungebildeten Mönchen allein durch Askese das Licht Gottes (oder das Licht, den die Hl. Apostel auf dem Berg Tabor sahen) erscheinen könne. Der Kalabrese Barlaam bezeichnete die Lichtvisionen der Orthodoxen Mönche als Ausdruck der Irrlehre. Gegen diese Angriffe entwickelte der Hl. Gregor die Lehre von der Realdistinktion zwischen Gottes Wesen und seinen Energien und von der Teilhabe des Menschen an der Gottes Gnade.

 

Gemeindeversammlung am Sonntag, dem 23.03.2025

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Am Sonntag der Kreuzerhöhung, dem 23.03.2025, findet nach der Liturgie die allgemeine Gemeindeversammlung statt. Jahresberichte, Wahl des Gemeinderates. Teilnahme frei. An den Wahlen können nur eingetragene Gemeindemitglieder teilnehmen.

Gemeindesatzung

Die Traditionen des Gemeindelebens

Vortrag von Prot. Nikolai Artemoff

 

Gebet des Hl. Ephrem des Syrers

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Hl. Ephrem, der Syrer - 10. Februar - Namenskalender der Russisch-Orthodoxe Kirche - Mönchtum

Das Gebet des hl. Ephrem des Syrers begleitet alle Gottesdienste der Großen Fastenzeit. Es richtet uns aus zum rechten Verstehen unseres Fastenwerks, das ja nicht etwa nur in der Einschränkung im Hinblick auf die Speisen besteht, sondern darin, die eigenen Sünden und die eigene Sündhaftigkeit zu erkennen und dagegen anzukämpfen. Das Gebet wird vollzogen mit kniefälligen (=großen) Verneigungen.

Die Heiligen Väter sagen, dass im Bußgebet des hl. Ephrem des Syrers die gesamte Orthodoxie beschlossen ist. Wenn jemand keine Möglichkeit hat, während der Woche die Kirche zu besuchen und dieses Gebet zu hören, so kann er doch im Verlauf des Tages dieses kurze Gebet anwenden (möglichst mehrfach) und so in Gemeinsamkeit mit der gesamten Kirche das Fasten vertiefen.
Wie wird das Gebet gelesen?

 

Große Fastenzeit

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Warum fasten wir? Download

Die beiden Gottesdienstzyklen der Großen Fastenzeit und der Osterzeit heißen Triodion (drei Oden) – das Fastentriodion und das Blumentriodion. Die Große Fastenzeit beginnt mit dem Sonntag der Vergebung, an dem wir alle um Verzeihung bitten und allen verzeihen. Die darauf folgende Zeit ist erfüllt von Gebeten, Gottesdiensten, spirituellen und physischen Anstrengungen. Das Ende der Fastenzeit wird gekrönt vom Fest der Feste - Ostern. Die Große Fastenzeit ist eine Zeit der Bekehrung, eine Zeit asketischer Übungen, in der man "der Sünde stirbt". Ostern ist das Fest des Sieges Christi über den Tod, die Sünde und den Teufel.

Die geistliche Vorbereitung besteht darin, dass man dem Gebet zu Hause mehr Zeit widmet, oft die Gottedienste besucht, geistliche Literatur liest, gute Werke vollbringt, sich von allem Sündhaften fernhält, sich verstärkt darum bemüht, die Gebote Gottes zu befolgen und sich von den eigenen sündhaften Gewohnheiten abwendet. Körperlich bereitet man sich dadurch vor, dass man ausschließlich Fastenessen zu sich nimmt. Während der Großen Fastenzeit sollte man zumindest einmal beichten und die heilige Kommunion empfangen.
 

Die Liturgie der Vorgeweihten Gaben in der Großen Fastenzeit

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"Große Fastenzeit"- " Fasten" - " Beichte" - " Empfang der Heiligen Gaben"

Sie wird auf den römischen Papst Gregor den Großen († 604, von den Orthodoxen meist Gregorios Dialogos genannt) zurückgeführt und besteht im Wesentlichen aus dem Vespergottesdienst, der mit einer Kommunionfeier verbunden wurde, die Heiligung von Brot und Wein, entfällt hierbei, da in einer früheren Eucharistiefeier geheiligte Gaben ausgeteilt werden. Vermutlich ist diese Gottesdienstform aus pastoralen Erwägungen entstanden, um den Gläubigen auch an den Werktagen, besonders in der Großen Fastenzeit, den Kommunionempfang zu ermöglichen.

Bis heute ist es nämlich in den Kirchen des Byzantinischen Ritus untersagt, an den Werktagen der vierzigtägigen Fastenzeit eine festliche eucharistische Liturgie zu feiern (mit Ausnahme des Festtages Mariä Verkündigung). Die Liturgie der Vorgeweihten Gaben wird gegenwärtig am Mittwoch und Freitag der ersten sechs Fastenwochen, am Donnerstag der fünften Fastenwoche und am Montag, Dienstag und Mittwoch der Großen und Heiligen Woche (Karwoche) gefeiert. Früher wurde die Kommunion mit Vorgeweihten Gaben in der byzantinischen Liturgie häufiger gespendet, so bei der Krönung eines byzantinischen Kaisers und der Trauung christlicher Eheleute.

 

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