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Kathedrale der Hll. Neumärtyrer und Bekenner Russlands in München

der Russischen Orthodoxen Kirche im Ausland

Gemeindeleben

Ewiges Gedenken!

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Am Freitag, dem 16. August 2024 entschlief Wadim Jessikowski (85) friedlich. Er war der frühere Kirchenälteste unserer Kathedralkirche und zugleich der Architekt, der in den 1990er  Jahren den Umbau zu einem orthodoxen Gotteshaus entwarf und leitete.

Panichida (9. Tag) am Samstag 24.08 - 16:00 Uhr.

Aussegnung in der Kathedralkirche:

Die Aussegnung erfolgt in der Kathedralkirche (Lincolnstraße 58, 81549 München) am Freitag, den 23.08.2024, 12:30-13:45.

Beisetzung um 14:15 auf dem Friedhof "Am Perlacher Forst", der sich neben der Kirche befindet. Um 14:15 wird der Sarg an der Aussegnungshalle im Zentrum des Friedhofs herausgefahren. Es folgt die Prozession zur Grabstätte, die sich in der Nähe der Kirche befindet.

 

Die Liturgie der vorgeweihten Gaben

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Am 8. März, 15. März, 22. März und 5. April 2023 um 18:00 Uhr

Während der Großen Fastenzeit findet die Liturgie der vorgeweihten Gaben statt.

Während der Großen Fastenzeit vollziehen wir Mittwoch Abends die Göttliche Liturgie der Vorgeweihten Gaben. Diejenigen, die zur Heiligen Kommunion - zum Kelch Christi - herantreten möchten, bereiten sich dementsprechend vor durch Gebete und strenges Fasten. Da wir nüchtern zum Kelch kommen, wird hier das "vollkommene Fasten" gehalten, d. h. es wird vom Vorabend (spätestens von Mitternacht an) nichts gegessen und nichts getrunken (und erst recht nicht geraucht). Vor Beginn des Gottesdienstes erfolgt die Beichte ab 17:30 Uhr.

Lasst uns die Zeit des Fastens geistlich nutzen, die Gottesdienste besuchen, welche eine tiefe Ruhe und damit Reue ins Herz bringen, dann die Beichte ablegen und zum Sakrament der Eucharisti herantreten. Wir wünschen einem Jeden eine vertiefte geistliche Vorbereitung zum Miterleben der Passion und des lichten Festes der Auferstehung Christi, des Passah des Herrn.

 

Die Traditionen des Gemeindelebens

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Unser alltägliches Gemeindeleben ist die Fortsetzung der geistigen, sittlichen und moralischen Prinzipien des Lebens in den ersten christlichen Gemeinschaften. Gerade das Gemeindeleben macht es möglich, die über Jahrhunderte gesammelte Erfahrung und Traditionen von Generation zu Generation weiterzugeben.
Unsere Gemeinde „des Heiligen Nikolaus“ (die sich 1994 erweiterte zur Gemeinde auch „der Heiligen Neumärtyrer und Bekenner Russlands“) zählte in den 80er und 90er Jahren weniger als hundert Mitglieder. Diese leicht überschaubare Zahl der Gemeindemitglieder entschied sich für den Erwerb einer 800 Menschen fassenden Kirche. Lange Jahre opferten sie ihre Kräfte, ihre Zeit und finanziellen Mittel, um endlich eine russisch-orthodoxe Kirche in München Wirklichkeit werden zu lassen. Ihre Opfer und Gebete waren nicht vergeblich. Heute ist unsere Kathedrale zum Osterfest überfüllt mit betenden, die Auferstehung Christi feiernden Menschen.

Frage: Welche Werte haben jene wenigen Gemeindemitglieder dazu bewegt, diese Kathedralkirche zu errichten?
Antwort: Das war ja ihr eigenes Leben - dieses christliche Gemeindeleben in all seiner Fülle, mit all den Gottesdiensten und Sakramenten, Taufen und Totenmessen, Fastenzeiten und  Feiertagen. Und in einer solchen Atmosphäre konnte unmöglich die Frage aufkommen: «Wie viel hat man denn für den Trauergottesdienst oder die Taufe zu bezahlen?» Vom inneren Gefühl her bestimmten sie ihr Maß und ihre Art der Beteiligung am Gemeindeleben.

 

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@copyright 2008-2011, Kathedrale der Hll. Neumärtyrer und Bekenner Rußlands in München